Aagon Support

Ich habe gerade einen Fehler gefunden, den ich bei der Erstellung eines Client-Commands begangen habe, und den ich für einen typischen Anfängerfehler halte. Daher möchte ich ihn kurz beschreiben, damit er anderen erspart bleibt:

Ich habe eine Software mit dem Wizard paketiert, welche über ein msi-Paket bereitgestellt wird.
Dann wurde eine neue Version der Software released. Da ich bei diversen CCs Ergänzungen vorgenommen habe (MST-Dateien erstellt, ini-Dateien beigefügt usw) habe ich das alte CC genommen und eine Kopie erstellt.
Dort habe ich die msi-Datei ausgetauscht, auch im Download und im Aufruf geändert und sogar die Variable SOFTWARENAME auf Client und Consolenseite geändert. Was ich übersehen habe war, dass der Wizard die GUID des msi-Paketes abfragt.
Daher wurde das CC fehlerfrei ausgeführt. Wenn aber die alte Version der Software schon installiert war, hat das CC einfach nichts getan, insbesondere auch keinen Fehler produziert.

Es ist also besser, mit dem Wizard immer ein neues CC zu erzeugen, und dann die Ergänzungen aus dem alten CC zu übertragen. Ich erstelle mir zu diesem Zwecke zu jedem CC ein eigenes Word-Dokument, in dem ich alles beschreibe, was das CC betrifft.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Dieter Tewes

Hallo Herr Tewes,

vielen Dank, dass Sie ihre Erfahrungen mit den anderen Forenbenutzern teilen, damit diese ggf. nicht den gleichen Fehler begehen.
Kleiner Paketierertipp: Im Clientskript des Client Commands wird bei MSI-basierten Wizard-Paketen zu Beginn die Variable "MSIGUID" gesetzt. Sofern Sie hier den Wert "ProductCode" der MSI-Tabelle "Properties" einfügen (dieser wird z.B. auch vom ACMP Software Scanner erfasst), funktionieren die restlichen Paketmechanismen wieder wie erwartet.