SWinventarisierung begrenzen

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Drenker
Beiträge: 2
Registriert: Di Jun 09, 2009 9:15 am

Hallo

ich hab ein grundsätzliches Problem.
Die SWinventarisierung zeigt mir standart mässig alle mögliche Software an, die die einzelnen Nutzer installiert haben.

aber uns interessier nur welche Programme installliert sind, die wir den Usern zur verfügung stellen.

Uns Interresiert nicht, wenn der noch irgent was Privates installiert hat, dass wollen wir von vornherein nicht wissen (auch aus Datenschutz gründen usw.)

kann mann also der SWinventarisierung sagen das sie von anfangan nur nach bestimmter Software suchen soll und auch nur die anzeigen soll.

danke schon mal im vorraus

MfG Drenker
tkontorzik

Hallo,

welches Ziel möchten Sie mit der Inventarisierung erreichen ?

- Wenn Sie Ihre Lizenzen damit überprüfen möchten können Sie sich in der Solution Lizenzmanagement entsprechende Lizenpakete bauen, die nur die von Ihnen bereitgestellte Software enthalten.
- Wenn Sie eine Auswertung benötigen welche von Ihnen bereitgestellte Software auf welchen Rechnern installiert ist, können Sie eine entsprechende Abfrage im Browse&Management erstellen und über einen Filter eine dementsprechende Whitelist pflegen, so dass nur von Ihnen definierte Software angezeigt wird.

Prinzipiell ist es richtig, dass die Inventarisierung zunächst einmal grundsätzlich alles erfassen muss. Die Daten müssen dann entsprechend Ihren Bedürfnissen wie oben angesprochen gefiltert werden.
Drenker
Beiträge: 2
Registriert: Di Jun 09, 2009 9:15 am

Hallo

ja das problem ist ja das wir von anfangan nicht sehen wollen was die privat auf ihren Rechnern instaliert haben.

zB. werden bei der Lizenzpaket erstellung alle Programme angezeigt die auf allen rechnern instaliert sind, aber wir möchten garnicht wissen was die Installiert haben.

Kann man nicht beim ersten erfassen der software eingrenzen "Suche nur nach ausgewählten Programmen"

ich mach jetzt mal ein Praktiches beispiel:

Rechner A hat Installiert

XP Prof
Office 2003
VlcPLayer
Mozilla Fier fox


die SWinventarisierung würde jetzt beim ersten Inventarrisieren alle Programme auflisten also genau die oben Genanten Programme auflist.

wir möchten aber garnicht wissen ob der VLC oder Mozilla installiert hat sondern bei der ersten inventarrisieren nur sehen ob der xp und oder office installiert ist.

wir wollen nicht das der zuerst alle Programme anzeigt und wir uns dann die wichtigen raussuchen son dern das der sogesagt garnicht weiß das es noch andere Programme gibt??


hoffe das ist jetzt klar und klingt nicht zu ... energich oder so

MfG Drenker
tkontorzik

Hallo,

es nicht möglich den Softwarescanner so zu konfigurieren, dass er nur bestimmte Software scannt.

Sie können wie gesagt mit Filtern die Sichtbarkeit so einschränken, dass nur diese angezeigt wird und Ihren Mitarbeitern Rechte auf nur bestimmte Abfragen geben.

Sollten Sie für die Umsetzung weitere Unterstützung benötigen, so steht Ihnen unser Support gerne telefonisch unter 02921/789200 oder per Email an support@aagon.com gerne zur Verfügung.
RKorth
Beiträge: 15
Registriert: Do Mär 08, 2007 5:10 pm

Hallo,

das Problem liegt in der Betonung auf "bei der ersten Inventarisierung".

Wie der Kollege schon richtig schrieb, scannt der Scanner erst einmal alles und trägt auch alles in die Datenbank ein; ihr Usecase ist einfach noch nicht vorgekommen, nämlich dass ein Admin tatsächlich gar nicht alles an Software sehen will oder sogar darf (Also schon mal interessant!).
Ob wir clientseitig mal über eine Whitelist/Blacklist abfangen wollen, dass das generell im ACMP erst gar nicht in die Datenbank eingetragen wird, wage ich zu bezweifeln, denn:
1.: Will man das überhaupt, und wenn ja, müßte es konfigurierbar sein
und 2.: Wer wollte diese Liste pflegen? Das ginge nur über einen Client, der als eine Art Template dient. Aber auch der müßte zuerst eingerichtet und gescannt werden (man will so eine Liste ja nicht manuell pflegen). Danach würde man dann händisch (Drag&Drop) ein Profil errichten, das für die anderen Clients als Vorlage dient. Ganz abwegig ist das nicht.
Das ist aber erst einmal nicht Stand der Technik. Insofern hat der Kollege wieder recht.

Um Ihnen aber direkt zu helfen, könnte man eine Whitelist über Consulting customizen. Eine Tabelle "CUST_SYS_SW_Whitelist" anlegen, die eine ID und einen Namen enthält (wobei die Frage ist, ob im Namen nur Keywords stehen oder tatsächlich ein übereinzustimmender Text, was die Businesslogik der Trigger etwas aufblähte).
Wie oder wer diese Tabellen füllt, bleibt an dieser Stelle ungeklärt. Dieser Workaround geht davon aus, dass die Liste gefüllt ist.
In den SYS_SW-Tabellen (oder gar in den clientspezifischen CLT_SW-Tabellen) könnte man nun einen Insert-Trigger definieren, der nach einem Abgleich mit dieser Listentabelle entscheidet, ob die Daten überhaupt in die Datenbank eingetragen werden.
Wenn Sie Consulting brauchen für diese Lösung, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit besten Grüßen aus Soest
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