Offline mit ACMP arbeiten
Derzeit läuft die ACMP Datenbank auf einem zentralen 2000er SQL-Server. Ich greife mit meinem Notebook auf diesen zu. Falls aber wichtige Informationen über das Netzwerk abgerufen werden müssen, der SQL-Server aber nicht zur Verfügung steht, wirds u.U. brenzlich. Wie kann ich also realisieren, dass ich mit der Konsole auf meinem Notebook auf die letzten aktuellen Daten zugreifen kann?
Hallo,
Zwei mögliche Varianten sehe ich hier:
1) Der einfachste und schnellste Weg ist einen Datenabgleich durch einen Export und Import mit dem ACMP Server Tool "CEXI.EXE" zu realisieren. Somit würden die Daten auf dem ACMP Master Server exportiert und am Notebook ACMP Server wieder importiert.
Das kann dann auch über zwei Batchdateien automatisiert werden.
Vorteile dieser Variante: Schnell und leicht zu implementieren und vor allem kein grösserer Pflegeaufwand.
Informationen zu diesem Tool bekommt man bei Support@aagon.com
2) Die eleganteste Variante ist eine Datenbank-Replikation mit dem Pull-Verfahren zu konfigurieren. Diese ist aber auch die aufwendigste Möglichkeit. Hier zu sind sehr gute SQL Server Erfahrungen nötig.
Für deine Umgebung würde es ausreichen einen SQL2005 Standard als Master Datenbank Server zu installieren. Und für den Notebook Server den SQL2005 Express zu benutzen. Die Replikation kann dann über das PULL-Verfahren realisiert werden.
Beide Varianten setzen voraus, dass ein ACMP Master Server im Netzwerk installiert ist. Und ein Child ACMP Server auf dem Notebook (inklusiver MSDE oder SQLExpress). Da die ACMP Console einen ACMP Server benötigt, ist die Installation eines Child ACMP Servers auf dem Nootbook ein absolutes muss.
Gruß Sascha
Zwei mögliche Varianten sehe ich hier:
1) Der einfachste und schnellste Weg ist einen Datenabgleich durch einen Export und Import mit dem ACMP Server Tool "CEXI.EXE" zu realisieren. Somit würden die Daten auf dem ACMP Master Server exportiert und am Notebook ACMP Server wieder importiert.
Das kann dann auch über zwei Batchdateien automatisiert werden.
Vorteile dieser Variante: Schnell und leicht zu implementieren und vor allem kein grösserer Pflegeaufwand.
Informationen zu diesem Tool bekommt man bei Support@aagon.com
2) Die eleganteste Variante ist eine Datenbank-Replikation mit dem Pull-Verfahren zu konfigurieren. Diese ist aber auch die aufwendigste Möglichkeit. Hier zu sind sehr gute SQL Server Erfahrungen nötig.
Für deine Umgebung würde es ausreichen einen SQL2005 Standard als Master Datenbank Server zu installieren. Und für den Notebook Server den SQL2005 Express zu benutzen. Die Replikation kann dann über das PULL-Verfahren realisiert werden.
Beide Varianten setzen voraus, dass ein ACMP Master Server im Netzwerk installiert ist. Und ein Child ACMP Server auf dem Notebook (inklusiver MSDE oder SQLExpress). Da die ACMP Console einen ACMP Server benötigt, ist die Installation eines Child ACMP Servers auf dem Nootbook ein absolutes muss.
Gruß Sascha
Die erste Variante gefällt mir besser. 
Noch weitere Fragen:
- Der zentrale SQL Server läuft weiter. Ich installiere dann auf dem Notebook ACMP komplett mit der lokalen MSDE, richtig?
-Gibt es für die cexi.exe über die angegebene Support- Emailadresse das Tool als auch eine Beschreibung zu dem Tool?
LG
Noch weitere Fragen:
- Der zentrale SQL Server läuft weiter. Ich installiere dann auf dem Notebook ACMP komplett mit der lokalen MSDE, richtig?
-Gibt es für die cexi.exe über die angegebene Support- Emailadresse das Tool als auch eine Beschreibung zu dem Tool?
LG
Hallo,
zu den Fragen:
Ja, der SQL-Server läuft weiter und, ebenfalls ja, auf dem Notebook reicht die mitgelieferte MSDE völlig aus.
Das Tool erklärt sich bei Aufruf mit dem Parameter "cexi /?" eigentlich von selbst. Einfach cexi.exe /e \pfad\dateiname.zip für den Export und cexi.exe /i \pfad\dateiname.zip für den Import.
zu den Fragen:
Ja, der SQL-Server läuft weiter und, ebenfalls ja, auf dem Notebook reicht die mitgelieferte MSDE völlig aus.
Das Tool erklärt sich bei Aufruf mit dem Parameter "cexi /?" eigentlich von selbst. Einfach cexi.exe /e \pfad\dateiname.zip für den Export und cexi.exe /i \pfad\dateiname.zip für den Import.
Mit freundlichen Grüßen,
Wilko Frenzel
Aagon GmbH
Wilko Frenzel
Aagon GmbH
Hallo!
Das mit dem Ex- und Import funktioniert soweit prima... aber...
...es werden nur die bereits mitgelieferten Individuellen Felder ex- und importiert (wieder hergestellt?). Die sind auf dem Master eigentlich so gar nicht mehr vorhanden, sondern von mir verändert und es sind eine ganze Reihe eigener Ordner und Felder hinzugekommen, die dann in der Importversion futsch sind. Da sieht man nur die ab Werk vorhandenen (wiederhergestellt?).
Während die Batch läuft wird überall successfull angezeigt.
Bei IndiFields erscheint dann eine Fehlermeldung "not imported".
Tja... woran mag das liegen?
LG
Das mit dem Ex- und Import funktioniert soweit prima... aber...
...es werden nur die bereits mitgelieferten Individuellen Felder ex- und importiert (wieder hergestellt?). Die sind auf dem Master eigentlich so gar nicht mehr vorhanden, sondern von mir verändert und es sind eine ganze Reihe eigener Ordner und Felder hinzugekommen, die dann in der Importversion futsch sind. Da sieht man nur die ab Werk vorhandenen (wiederhergestellt?).
Während die Batch läuft wird überall successfull angezeigt.
Bei IndiFields erscheint dann eine Fehlermeldung "not imported".
Tja... woran mag das liegen?
LG
Hallo,
vermutlich handelt es sich bei den "not imported" Individuellen Tabellen (Ordnern) und Felder um "Multitables" also Tabellen mit mehr als einem Wert pro PC.
Diese sind absichtlich vom Import ausgeschlossen. Einfache Tabellen (Single Table) und Felder werden alle importiert.
vermutlich handelt es sich bei den "not imported" Individuellen Tabellen (Ordnern) und Felder um "Multitables" also Tabellen mit mehr als einem Wert pro PC.
Diese sind absichtlich vom Import ausgeschlossen. Einfache Tabellen (Single Table) und Felder werden alle importiert.
Mit freundlichen Grüßen,
Wilko Frenzel
Aagon GmbH
Wilko Frenzel
Aagon GmbH
Nicht ganz!
1) Die Mehrfachtabellen hat er nicht übernommen, richtig! Evtl. kann ich damit leben, aber schön ist es nicht, wenn man die Möglichkeit hat Mehrwertetabellen anzulegen, aber die Felder und Daten beim Datentransfer (Sicherung lokal) verloren gehen.
2) Aber auch sämtliche anderen Änderungen von mir (keine Mehrfachtabellen) sind nicht übernommen worden. In Feldern, die von Anfang an bestanden haben, wurden die Werte übernommen. Aber nicht alle Felder. Die Namen der "importierten" Felder entsprechen denen aus der Rohversion von ACMP und nicht meinen Änderungen. Ich hatte z.B. auch unter "Standortbestimmung Client" ein Feld "Mitarbeiter" hinzugefügt und Werte für jeden Client eingegeben. Dieses Feld existiert nun nicht mehr und die Werte sind futsch.
LG
1) Die Mehrfachtabellen hat er nicht übernommen, richtig! Evtl. kann ich damit leben, aber schön ist es nicht, wenn man die Möglichkeit hat Mehrwertetabellen anzulegen, aber die Felder und Daten beim Datentransfer (Sicherung lokal) verloren gehen.
2) Aber auch sämtliche anderen Änderungen von mir (keine Mehrfachtabellen) sind nicht übernommen worden. In Feldern, die von Anfang an bestanden haben, wurden die Werte übernommen. Aber nicht alle Felder. Die Namen der "importierten" Felder entsprechen denen aus der Rohversion von ACMP und nicht meinen Änderungen. Ich hatte z.B. auch unter "Standortbestimmung Client" ein Feld "Mitarbeiter" hinzugefügt und Werte für jeden Client eingegeben. Dieses Feld existiert nun nicht mehr und die Werte sind futsch.
LG
Hallo,
bevor wir größere Probleme annehmen:
Wurde nach dem Import unter Individual Fields die Ansicht "refreshed"?
Danach (oder natürlich beim nächsten Start der Console) sollten alle Single-Individual-Fields, die auf dem Zielserver noch nicht existierten (also z.B. "Mitarbeiter"), im Ordner "Imported Fields" vorhanden sein.
Dieses dient der Transparenz des Imports; damit man weiß, welche Felder überhaupt importiert wurden.
Danach kann man per Drag+Drop diese importierten Felder (z.B. "Mitarbeiter") in die entsprechenden Ordner (z.B. "Standortbestimmung Client") verschieben. Beim nächsten Import - da ja jetzt die Felder auf dem Zielserver existieren - werden diese nur noch aktualisiert und tauchen natürlich nicht mehr unter "Imported Fields" auf.
_________________
Mit freundlichen Grüßen,
Robert Korth
Aagon Consulting GmbH
bevor wir größere Probleme annehmen:
Wurde nach dem Import unter Individual Fields die Ansicht "refreshed"?
Danach (oder natürlich beim nächsten Start der Console) sollten alle Single-Individual-Fields, die auf dem Zielserver noch nicht existierten (also z.B. "Mitarbeiter"), im Ordner "Imported Fields" vorhanden sein.
Dieses dient der Transparenz des Imports; damit man weiß, welche Felder überhaupt importiert wurden.
Danach kann man per Drag+Drop diese importierten Felder (z.B. "Mitarbeiter") in die entsprechenden Ordner (z.B. "Standortbestimmung Client") verschieben. Beim nächsten Import - da ja jetzt die Felder auf dem Zielserver existieren - werden diese nur noch aktualisiert und tauchen natürlich nicht mehr unter "Imported Fields" auf.
_________________
Mit freundlichen Grüßen,
Robert Korth
Aagon Consulting GmbH